Renovieren & Wohnen Ausgabe 4 - page 36

Immobilien/Versicherungen/Finanzen
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EinsparpotenzialbeiVersicherungsabschluss
EinEigenheimausMauerwerkermöglicht
je nach Anbieter günstigere Konditionen
bei der privaten Wohngebäudeversiche-
rungalseinnichtmassiverrichtetesHaus.
Nicht nur emotional, auchfinanziell betrach-
tetgeltendieeigenenvierWändeals clevere
Wertanlage für die private Zukunft. Dabei
kann neben einem durchdachten Finan­
zierungsplan und dem gewählten Standort
auch die Wohngebäudeversicherung einen
Beitragdazu leisten, dass sichdasEigenheim
zum optimalen Wirtschaftsgut entwickelt.
Und in vielen Fällen ist die Bauweise des
Wohnhauses ausschlaggebend für den Ab-
schlusseinergünstigerenPolice.
KeinRisikozuschlag fürWohngebäude
mitmassivenWandkonstruktionen
DieunterschiedlichenQualitätenund Eigen-
schaften, welche die verschiedenen Bau­
weisen auf lange Sicht mit sich bringen,
sindeinGrund, warummancheVersicherun-
gen bei der Kalkulation ihrer Beitragshöhen
zwischen „,massiv“ und „nicht massiv“ im
Hinblick auf dieBauart der Außenwändeun-
terscheiden. Einfamilienhäuser mit Wand-
konstruktionen aus Mauerwerk („massiv“)
qualifizieren sich aufgrund vieler baulicher
undnachhaltigökonomischerVorteiledafür,
ihren Eigentümern ein vertrautesWohnum-
feldbis ins hoheAlter bieten zu können. Da-
durchwerden sieetwabei der AllianzAG als
weniger risikoreich eingestuft wieWohnge-
bäude in„nichtmassiver“Bauweise.
Welche Materialien bringen Vorteile?
Häuser mit massiv errichteten Außenwän-
den, beispielsweise aus Ziegel, Kalksand-
stein, Porenbeton oder Leichtbeton, gelten
als äußerst robust undwiderstandsfähigge-
genTemperaturextreme,Unwettermit Stark­
regen, heftigeStürmesowieweitereElemen-
tarschäden. Dies stellt gerade auch im
Hinblick auf die zunehmendenWetterkapri­
olen im Zuge des Klimawandels einen
wesentlichen Vorteil dar. Zudem sind die
Konstruktionen feuerresistent und tragen
nicht zur Brandentwicklung bei. Dagegen
könnennichtmassiveWohnhäuser eineder-
artige Sicherheit gegen Brand- und Witte-
rungseinflüsseaufgrund ihrerMaterialeigen-
schaften nicht leisten. Folglich erheben
einige Versicherungen hier einen Risiko­
zuschlag, um im Schadensfall die höheren
Aufwendungenausgleichenzukönnen.
Besonders deutlichwirdder Unterschied für
Wohnhäuser, die inHochwassergefährdeten
Standorten gebaut oder gekauft werden.
Plant ein Bauherr beispielsweise, seinen
Lebensmittelpunkt nach Magdeburg zu le-
gen, kann er je nach Versicherungsanbieter
mit einem Risikozuschlag von bis zu 27 Pro-
zent pro Jahr rechnen, sollte er sich für ein
Gebäude in nicht massiver Bauweise ent-
scheiden. Kalkuliert wurde dieser Wert an-
hand eines unterkellerten Einfamilienhauses
mit 140qmWohnfläche und ausgebautem
Dachgeschoss für die Gefahren Feuer, Lei-
tungswasser, Sturm/Hagel undweiterer Ele-
mentarschäden (Quelle:AllianzAG,09/2013).
Mehr Informationen zu den baulichen, öko-
nomischen und ökologischen Vorteilen von
Mauerwerk sowie praktische Checklisten für
diePlanungs- undBauphase eines Einfamili-
enhausesfinden sichunter
(DGfM)
Wer einHausmitmassivenAußenwändenausMauerwerkbautoder kauft, kann jenachAnbietermit vergünstigten
Konditionenbei derprivatenWohngebäudeversicherung rechnen.
Foto: Leipfinger-BaderKG/MassivmeinHausausMauerwerk
JörgMichaelis
Rote Reihe 38
30827Garbsen
Telefon 05131-4799134
Mobil 0177-2490313
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